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La Palma, die "Isla Bonita"

 

Die Insel La Palma...

Nach einer Erhebung der UNESCO ist La Palma die drittschönste Insel der Welt, nach Bora Bora und Hawai. Die Insel ist 45 km lang und 28 km breit. Von der Oberfläche 706 qkm sind ca, 42% bewaldet. Die höchste Erhebung der Insel ist der Roque de las Muchachos mit 2426 m über dem Meer. Die mittleren Temperaturen liegen bei 15° im Winter und 27° im Sommer. La Palma ist die wasserreichste der kanarischen Inseln. Eine Insel des ewigen Frühling fürwahr und eine Insel der vielen versteckten Badebuchten ebenfalls. Die Einwohnerzahl bewegt sich bei ca. 85´000, wobei die meisten Inselbewohner ihr Zuhause in den beiden grössten Städten St.Cruz de la Palma und Los Llanos de Aridane haben.

Der Naturschutzpark Caldera de Taburiente ist das Herzstück und der Wasserspeicher von La Palma und wegen seiner einzigartigen, teils edemischen Pflanzenwelt und der wilden Landschaft ein Anziehungspunkt für viele Naturliebhaber. Daneben sind ebenfalls die Lorbeerwälder auf der Nordostseite von la Palma als einzigartiges Erbe der Menschheit unter den Schutz der UNESCO gestellt worden.

La Palma hat nur zwei größere Tourismuszentren. Los Cancachos bei St.Cruz de la Palma sowie Puerto Naos im mittleren Westteil der Insel. Die Insel ist, bis auf diese beiden Zentren, von dem auf den anderen Inseln üblichen Massentourismus verschont geblieben. Die Bevölkerung lebt auch heute noch zum grössten Teil vom Bananenanbau. Der Tourismus soll zum zweiten Standbein der Insel ausgebaut werden, wobei eine Begrenzung der Bettenzahl auf insgesamt 20´000 Betten angestrebt wird. Eine aufstrebende Insel, die sich dem Qualitäts-Tourismus und Kurbetrieb verschrieben hat, mit einer intakten Natur und Infrastruktur. Einer der letzten Perlen, die es in Spanien und Europa zu erhalten gilt. Deshalb wird besonderen Wert auf den Schzu und den Erhalt der Umwelt gelegt. Mehr als 60% der Gesamtfläche und nahezu der gesamte Küstenstreifen stehen unter Naturschutz. Etliche Gebiete sind dem Weltkulturerbe zugeordnet. Klein, aber fein ist das Motto, mit dem La Palma für einen sanften Tourismus in der oberen Kategorie wirbt. Saubere Luft, sauberes Wasser, saubere Landschaft, ein sauberes Meer, eine saubere Infrastruktur, macht zusammen eine saubere Insel.

Wie beschrieben, hat die Insel ihre Einmaligkeiten, und das in überwältigender Fülle. Für Geologen, Botankier, Naturliebhaber, Hobbyastronomenm Wanderer, Fotografen, Gesundheits- und Einsamkeitssuchende oder wetterflüchtige Überwinterer gleichermaßen ein Garten Eden. Göttliche Ruhe, unverfälschte Natur und eine gewisse Verschlafenheit an den Rändern, sind Garant für ein sich von selbst einstellendes Gesundungspotenzial auf der archaischen Bewusstseinsebene.

Diese Attribute zeichnen diese Perle im Atlantik, diesen kleinen Kontinent, aus.

Ausflug zum Roque de los Muchachos, 2426 m

Ausflug zum Roque de los Muchachos, 2426 m



 
La Palma ist die mit Abstand schönste Insel der Kanaren, die ihrem Beinamen - "La Isla Bonita" (Die schöne Insel) - mehr als gerecht wird. Seit 2003 ist diese Perle im Atlantik von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt.
 


 
Kleine, feine Badebuchten aus schwarzem Sand und schroffe Felsformationen bilden einen überwältigenden Kontrast zum tiefblauen Atlantik und dem üppigen Grün der Insel.
 
Drachenbäume bei Las Tricias

Drachenbäume bei Las Tricias



 
Natürliche Wandergebiete, eine Unzahl an erloschenen Vulkanen, steile Lorbeer- und Nebelwälder, die weltberühmte "Caldera de Taburiente" (Nationalpark) und ein Nachthimmel, der Sie - genau wie die Wissenschaftler in der Sternwarte oben auf dem "Roque de los Muchachos" - bezaubern wird, machen dieses Kleinod so traumhaft und so einmalig.